VIELFALT Am 21. Februar ist Internationaler Tag der Muttersprache. Die UNESCO will mit diesem Tag weltweit Sprachen fördern – denn viele Sprachen verschwinden. 1 Z A ̆ O S H A N G Hao (Chinesish),Szép jó reggelt (Ungarisch). S ́ubho ̄daya (Kan- nada). Sabah al-khayr (Ara- bisch). Oder: Guten Morgen! 2 Der 21. Februar ist der Internationale Tag der Muttersprache. Die UNESCO hat ihn vor 24 Jahren ins Leben gerufen. Das Ziel: die vielen verschiedenen Sprachen und Kul- turen in der Welt för- dern. 3 Es gibt über 8 Mil- liarden Menschen auf der Welt. Sie sprechen mehr als 7.000 Sprachen – am meisten dabei Eng- lisch, Chinesisch, Hindi und Spanisch. Als Muttersprache ist die Reihenfolge etwas anders: Die erste Sprache ist für die meis- ten Menschen Chinesisch. Dann folgen Spanisch, Englisch, Hindi und Arabisch. 4 Wissenschaftler unterschei- den verschiedene Arten von Sprachen. Die Amtssprache ist die offizielle Sprache eines Lan- des. Sie wird für Gesetze, in Be- hörden und Schulen genutzt. Die Erstsprache ist die Sprache, die ein Baby als Erstes lernt. Man nennt sie auch Muttersprache. Außerdem gibt es die Herkunfts- sprache. Diese verwendet man in der Familie, obwohl man in der Gesellschaft vielleicht eine ande- re Sprache spricht. 5 So ist das auch in Deutsch- land: Hier sprechen viele Kinder zu Hause eine andere Sprache als in der Schule: fast 25 Prozent. Sie wachsen mit mehreren Sprachen auf wie zum Beispiel Deutsch und Russisch oder Türkisch oder Ara- bisch. Früher dachte man: Das ist ein Problem. Heute weiß man: Das ist kein Problem. Kinder kön- nen gut zwischen den Sprachen wechseln und die Schulen för- dern diese Kinder. Ein großes Problem für Spra- chen war die Kolonisierung von vielen Ländern in der Welt. Die Eroberer aus Europa brachten ihre Sprachen mit nach Afrika, Asien, Amerika und Australien. Sie verboten die Sprachen der Menschen, die dort lebten. So verschwanden die indigenen Sprachen in vielen Ländern. Die Sprache Bo in Indonesien zum Beispiel war 65.000 Jahre alt. 2010 starb die letzte Sprecheri
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